Infrastruktur Freifunk
Die Grafik soll einen groben Überblick der Infrastruktur vermitteln, auf der Freifunk basiert.
Die Knoten (Freifunk-Router) tauschen über das Mesh Daten miteinander aus (Peer-to-Peer- oder Ad-Hoc-Modus). Das Routing-Verfahren B.A.T.M.A.N. berechnet dafür die Routen dynamisch auf Basis der Verfügbarkeit der Knoten und der Verbindungsqualität und -auslastung. (Quelle: Wikipedia)
Spezialfall Internet
Wenn der Freifunk-Router über den privaten Router Zugang zum Internet bekommt, wird über einen VPN-Tunnel (fastd) Verbindung zu einem Gateway-Server (Supernode) aufgebaut. Der private Router ist doppelt geschützt: einmal durch eine Firewall des Freifunk-Routers und durch den VPN-Tunnel, der die Daten zum Gateway durchleitet.
Tunnel zwischen Supernode und Backbone
Die Verbindung zwischen Supernodes und dem FFRL Backbone wird über GRE-Tunnel realisiert Das Generic Routing Encapsulation (GRE) ist ein Netzprotokoll, welches dazu dient, andere Protokolle einzukapseln und so in Form eines Tunnels über das Internet Protocol (IP) zu transportieren. (Quelle: Wikipedia)
Backbone leitet aus
Das Backbone leitet den Traffic letztendlich ins Internet aus. Neanderfunk nutzt dazu die Server des Freifunk Rheinland e. V. die zur Zeit in Frankfurt, Berlin und Düsseldorf gemietet sind.